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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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gen Erwägungen für einen vorübergehenden Übergangszeitraum als hinnehm-<br />

bar eingestuft. Mit dem Lückenschluss im Abschnitt 7.1 wird der Übergangszeit-<br />

raum beendet und die aus dieser Problematik resultierende Zusatzbelastung in<br />

der Ortsdurchfahrt abgebaut.<br />

Ohne diese Zusatzbelastung aus einem vorübergehenden Ende am Schnatweg<br />

wird mit dem Lückenschluss im Prognosejahr 2025 die Verkehrsmenge in der<br />

Ortsdurchfahrt von 20.000 auf 7.000 Fahrzeuge pro Tag reduziert, eine Minde-<br />

rung um 65 %; die Schwerverkehrsbelastung nimmt von 3.050 Fahrzeugen pro<br />

Tag (15,3 %) auf 350 (5 %) ab. Der Gutachter des Vorhabenträgers hat insofern<br />

in der Generalerörterung angeführt, für einen Großteil der Nutzfahrzeuge stelle<br />

die A 33 die attraktivere Strecke dar (Wortprotokoll Seite 69).<br />

Soweit von Einwenderseite der Umfang der Entlastungswirkung angezweifelt<br />

wird, muss dieser Einwand mit Blick auf die Ausführungen im Kapitel B 6.1.2.2<br />

dieses Beschlusses zur Validität und Verwendbarkeit der Verkehrsuntersu-<br />

chung zurückgewiesen werden.<br />

Netz der Landes- und Kreisstraßen<br />

Die Auswirkungen auf die Landes- und Kreisstraßen sollen an dieser Stelle zu-<br />

sammenfassend beschrieben werden, weil die Verkehrswege in diesem Plan-<br />

feststellungsabschnitt vielfach miteinander in Beziehung stehen und in Kombi-<br />

nation gemeinsam Verkehrsrelationen erschließen. Dementsprechend sind die<br />

verkehrlichen Wirkungen auch straßengruppenübergreifend darzustellen.<br />

So zeigt es sich, dass all diejenigen Straßen, die auf die Anschlussstelle Halle<br />

an der L 782 ausgerichtet sind, in deren Umfeld gegen den Wirkungstrend der<br />

A 33 eine Verkehrszunahme erfahren. Dies gilt namentlich für die L 921 sowie<br />

die daran südlich anschließenden Abschnitte der L 782. Demgegenüber treten<br />

auch auf der L 782 südlich der K 25 und nördlich der L 921 Entlastungen ge-<br />

genüber dem Prognose-Nullfall ein. In gleicher Weise entwickelt sich auf diesen<br />

Streckenabschnitten der Schwerverkehr <strong>–</strong> im Umfeld der Anschlussstelle erhöht<br />

sich die Schwerverkehrsmenge durchweg, i.d.R. sowohl in der absoluten wie in<br />

der relativen Betrachtung.<br />

Gerade für die L 782 zwischen der B 68 und der künftigen Anschlussstelle wird<br />

die Problematik einer Erhöhung der Gesamtkraftfahrzeugmenge wie auch des<br />

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