(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

Aufforstungen auf Grundstücken mit einem Flächenvolumen von insgesamt
rd. 9,8 ha,
o zur Entwicklung naturnaher Waldgesellschaften sowie zur Optimierung und
verbesserten Vernetzung von Fledermaushabitaten die Umwandlung von
Nadelwaldbeständen in bodenständige Laubwälder auf Grundstücken mit
einem Flächenvolumen von insgesamt rd. 16,5 ha,
o zur Verbesserung der Vernetzungen – insbesondere auch der von Fleder-
maushabitaten – im Planungsraum einschließlich der Verbesserung der An-
bindung der Querungshilfen, zur Verbesserung des Immissionsschutzes und
der Einbindung der Trasse in das Landschaftsbild, zur Wiederherstellung
bodenökologischer Ausgleichsfunktionen, naturnaher Lebensräume in aus-
geräumter Agrarlandschaft und naturbetonter Gehölzstrukturen, zur Erhö-
hung der Erlebnisvielfalt im Planungsraum und zur Optimierung von Stein-
kauzhabitaten die Anlegung von Gehölzstreifen, Hecken und Obstbaumrei-
hen auf einer Länge von 5,3 km bzw. auf Grundstücksflächen im Umfang
von rd. 4,9 ha,
o zur Wiederherstellung bodenökologischer Funktionen, zur Neugestaltung
des Trassenfeldes, zur Erhöhung der landschaftlichen Vielfalt sowie zur Op-
timierung der Habitate von Fledermäusen und des Steinkauzes die Anle-
gung von Obstwiesenanlagen auf Grundstücken mit einem Flächenvolumen
von insgesamt rd. 2 ha,
o zur Erhöhung der Strukturvielfalt in ausgeräumter Agrarlandschaft, zur Ent-
wicklung bzw. Optimierung der Habitate des Kiebitzes, des Rebhuhns, des
Steinkauzes, eines Sumpfschreckenvorkommens und der Fledermäuse, zur
Vernetzung der Fledermausbiotope im Planungsraums sowie derer des Pla-
nungsraums mit denen des Teutoburger Waldes mit Hilfe entsprechender
Leitstrukturen, zur Verbesserung gewässerökologischer Funktionen und zur
Einbindung der Überführung der Tatenhausener Straße (K 25) in die Land-
schaft Maßnahmen in und an den Fließgewässern des Planungsraums und
ihrer Randstreifen auf einer Streckenlänge von insgesamt 4 km sowie auf
Grundstücken mit einem Flächenvolumen von insgesamt 5,6 ha, u. a.
- die naturnahe Gestaltung von Fließgewässerabschnitten, u. a. des Lod-
denbachs, mit begleitenden Ufergehölzen und extensiven Gewässer-
randstreifen mit Hochstaudenfluren,
- die Entwicklung extensiv genutzter Ufersäume und feuchter Hochstau-
denfluren auf Gewässerrandstreifen auch innerhalb zu entwickelnder
Grünlandbiotope,
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