(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

Die Einwendungen werden aufrecht erhalten. Der Vorhabensträger bittet, die
Einwendungen, soweit hierüber keine Einigung erzielt werden konnte, durch
Planfeststellungsbeschluss zurückzuweisen.
auszurichten.
Im Zusammenhang mit anderen neu geschaffenen Leitlinien stellen die auf den
Grundflächen der Einwender vorgesehenen Maßnahmen die Verknüpfung zwischen
dem Teutoburger Wald und dem Landschaftsraum südlich der A 33 über
die Grünbrücke am Eschweg sicher. Sie an Gräben und Flurstücks- oder Nutzungsgrenzen
auszurichten, mindert die Beeinträchtigung landwirtschaftlicher
Nutzflächen. Zur Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen im Übrigen wird auf Kapitel
B 6.6 verwiesen.
Den vom Einwender insbesondere angesprochenen Belangen kann bei der
vorgesehenen Konzeption der Maßnahmen entsprochen werden. Über Nebenbestimmung
A 7.7.1 ist der Vorhabenträger zunächst verpflichtet, vorhandene
Drainagen funktionstüchtig zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Dies gilt auch
im Falle der Umsetzung landschaftspflegerischer Maßnahmen.
Im Übrigen wird dem Vorhabenträger aufgegeben, die Maßnahmen im Zuge
der landschaftspflegerischen Ausführungsplanung so zu gestalten, dass die
Unterhaltung der Fließgewässer auch auf maschinellem Wege möglich bleibt.
Dazu gehört insbesondere, die im Zuge der Maßnahme A/E 10.703 vorgesehenen
Kopfbäume nicht in zwei parallelen Reihen beiderseits des Gewässers
vorzusehen, sondern nur an einer Seite oder aber wechselseitig.
Maßnahme E 2.901 ist nach dem Maßnahmenblatt des LBP geteilt in eine Aufforstung
und einem 5-10 m breiten Saumstreifen, der der gelenkten Sukzession
überlassen und entlang des Grabens positioniert wird. Dem Vorhabenträger
wird verbindlich aufgegeben, diesen Saumstreifen in 10 m Breite vorzusehen,
um zwischen den Gehölzbeständen ausreichend Arbeitsraum zur Pflege des
Gewässers zu belassen.
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