(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

Einwender B 9.105
Ergebnis des Erörterungstermins
Der Einwender bewirtschaftet rd. 30 ha Eigentums- rd. 180 ha Pachtflächen.
Aus dem Eigentum des Einwenders sind zwei Grundstücke (Flurstücke 35 und
94 der Flur 3 der Gemarkung Hesseln), von den Pachtflächen insgesamt 10
Grundstücke betroffen.
Der Vorhabensträger zeigt Art und Umfang der jeweiligen Inanspruchnahme
der Grundstücke auf, die vorwiegend aus Kompensationsmaßnahmen resultiert.
Eigentumsgrundstücke (Flurstücke 35 und 94)
Aus den insgesamt 10,7 ha großen Grundstücken an der Neuen Hessel werden
2.300 m² zur Anlegung eines Gewässerrandstreifens mit teilweise lockerer
Gehölzbepflanzung benötigt.
Der Vorhabensträger erklärt, wegen der Bedeutung der Neuen Hessel als lokaler
Verbundachse ohne Gefährdung des LBP-Konzeptes auf die Maßnahmen
nicht verzichten zu können. Die Pflege der Flächen müsse aber nicht vom
Einwender übernommen werden.
Der Einwender bittet, den Unterhaltungsaufwand für die Neue Hessel zu beachten,
die schnell versande und regelmäßig ausgebaggert werden müsse
und weist darauf hin, dass dort ein Ökoteich, der in den Gewässerrandstreifen
integriert werden sollte, sowie teilweise eine Gehölzbepflanzung schon vorhanden
seien. Mit der Maßnahme ist er einverstanden. Er ist an einem Verkauf
nicht interessiert und will deshalb nur die Nutzungseinschränkungen entschädigt
haben.
Entscheidung der Planfeststellungsbehörde
Die Inanspruchnahme der Flurstücke 35 und 94 ist mit Deckblatt I nicht mehr
Gegenstand der Planung. Die Einwendung ist daher in diesem Punkt erledigt.
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