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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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Zusammenfassend können die überwiegenden Gründe des Allgemein-<br />

wohls der A 33 in verkehrlicher Hinsicht wie folgt umschrieben werden:<br />

• Neubau der A 33 steht im Einklang mit dem Fernstraßenausbauge-<br />

setz<br />

• Neubau der A 33 steht im Einklang mit dem „Leitschema des Trans-<br />

europäischen Verkehrsnetzes (Horizont 2010)“<br />

• Neubau der A 33 steht im Einklang mit den Vorgaben des Landes-<br />

entwicklungsplans I/II NRW und des Gebietsentwicklungsplans für<br />

den Regierungsbezirk <strong>Detmold</strong><br />

• Bildung eines zusammenhängenden Verkehrsnetzes für den weit-<br />

räumigen Verkehr (Lückenschluss im Autobahnnetz)<br />

• Entlastungswirkung der B 68 und des nachgeordneten Straßennet-<br />

zes<br />

• Insgesamt erfolgt durch die A 33 die funktionsgerechte Bewältigung<br />

des zu erwartenden Verkehrsaufkommens.<br />

Die planfestgestellte Straßenbaumaßnahme dient darüber hinaus auch<br />

dem Interesse der Gesundheit des Menschen und der öffentlichen Sicher-<br />

heit.<br />

Wie in Kapitel B 6.1.2.2 dieses Beschlusses dargelegt, kommt es mit der<br />

Verwirklichung des Vorhabens im Bereich der B 68 zu einer erheblichen<br />

verkehrlichen Entlastung. Mit dieser Entlastung sind eine Verbesserung<br />

der Verkehrsverhältnisse und der Verkehrssicherheit und eine erhebliche<br />

Minderung von schädlichen Umwelteinwirkungen für den Menschen ver-<br />

bunden.<br />

Die prognostizierten Verkehrverlagerungen von der B 68 auf die A 33 er-<br />

reichen im Vergleich Prognose-Nullfall 2025 zum Prognose-Planfall 2025<br />

Größenordnungen von bis zu 18.000 Kfz/24h (Schnatweg bis K 30). Die<br />

Ortsdurchfahrt Halle (B 68) wird um bis 13.000 Kfz/24 h entlastet (es<br />

verbleiben noch 7.000 Kfz/24 h auf der Ortsdurchfahrt), dies entspricht ei-<br />

ner prozentualen Entlastung von 65 %. Der Streckenabschnitt von K 25 bis<br />

zur B 476 erfährt sogar eine Verkehrsentlastung von 70 %. Überdies sinkt<br />

der Schwerlastanteil von 11,8 % bis 18,6 % im Prognose-Nullfall 2025 auf<br />

4,7 % bis 10,5 % im Prognose-Planfall 2025.<br />

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