(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

auch nicht für die Errichtung des Walls überlagert.
Die Einwendungen werden aufrecht erhalten. Der Vorhabensträger bittet, die
Einwendungen, soweit hierüber keine Einigung erzielt werden konnte, durch
Planfeststellungsbeschluss zurückzuweisen.
In seiner schriftlichen Einwendung hatte der Einwender noch die folgenden
Aspekte angesprochen:
Überführung der Oldendorfer Straße
Der Einwender spricht sich dafür aus, die Oldendorfer Straße nicht zu überführen,
sondern beidseitig vor der A 33 abzubinden. Angesichts der Forderung der
Stadt Borgholzhausen, die Brücke auf eine nutzbare Breite von 7,00 m auszubauen,
befürchtet er im Falle einer Umsetzung dieser Forderung eine „Rennstrecke“
auf dem gerade verlaufenden Straßenzug.
Die Forderung nach einem Verzicht auf die Überführung wird zurückgewiesen.
Die künftige Vernetzung des gemeindlichen Wegenetzes über die A 33 hinweg
ist mit den Kommunen als Träger der Straßenbaulast abgestimmt.
Die vom Einwender befürchtete Aufweitung des Brückenbauwerks entsprechend
einer Forderung der Stadt – so auch seine Einwendung im Deckblattverfahren
I – ist nicht Gegenstand der Planung. Lediglich wurde auf der Nordseite
der Brücke eine Ausweichbucht vorgesehen.
Berücksichtigung von Versorgungsleitungen
Der Vorhabenträger ist über Nebenbestimmung A 7.12.13 zur Berücksichtigung
angetroffener Versorgungsleitungen verpflichtet.
Beweissicherung Gebäude
Die Forderung nach einer Beweissicherung für die Gebäude der Hofanlage wird
mit Blick auf die einleitenden Ausführungen am Beginn des Kapitels zurückgewiesen.
Drainagen
Mit Nebenbestimmung A 7.7.1 ist der Vorhabenträger verpflichtet, vorhandene
Drainagen funktionstüchtig zu erhalten bzw. wieder herzustellen.
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