(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

Die Einwendungen werden aufrecht erhalten. Der Vorhabensträger bittet, die
Einwendungen, soweit hierüber keine Einigung erzielt werden konnte, durch
Planfeststellungsbeschluss zurückzuweisen.
Folgende Aspekte hat der Einwender in seiner Einwendung zusätzlich vorgetragen:
Lärm
Soweit der Einwender die rechnerische Ermittlung der Immissionswerte kritisiert
und die Anwendung eines Summenpegels unter Berücksichtigung von Zubringerverkehren
fordert, werden diese Einwendungen unter Verweis auf die entsprechenden
Ausführungen in Kapitel B 7.9 mit allen Unterkapiteln zurückgewiesen.
Luftschadstoffe
Der Einwender kritisiert das gewählte Berechnungsverfahren und fordert die
Berücksichtigung der ab 2010 geltenden Grenzwerte für Feinstaub.
Die Einwendungen werden zurückgewiesen.
Bestandteil der Planunterlagen ist ein Luftschadstoffgutachten, dessen wesentliche
Inhalte vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LA-
NUV) überprüft, nachvollzogen und hinsichtlich ihrer Richtigkeit bestätigt wurden.
Auch die Abteilung Gesundheit des Kreises Gütersloh bestätigt in der Stellungnahme
zur endgültigen Fassung des Gutachtens in Deckblatt II: „Die Aussagen
des Luftschadstoffgutachtens sind aus Sicht der Abteilung Gesundheit
insgesamt nachvollziehbar. Aus gesundheitlicher Sicht bestehen, bezogen auf
die bestehenden Grenzwerte der 39. BImSchV, gegen die Planänderungen
daher keine Bedenken.“
Im Ergebnis werden entlang der Trasse der A 33 – auch unter Berücksichtigung
der im Planungsraum bereits vorhandenen Hintergrundbelastung – alle einschlägigen
Grenzwerte der 39. BImSchV vom 02.08.2010 (BGBl. I S. 1065)
eingehalten bzw. nur in dem von der Verordnung als zulässig vorgegebenen
Rahmen überschritten.
Ansprüche auf weitergehende Schutzmaßnahmen bestehen daher nicht.
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