(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

der A 33 zwischen Bielefeld und Borgholzhausen aus den Jahren 1989 bis 2000
im Auftrag des Vorhabenträgers (bzw. des ehemaligen Westfälischen Straßen-
bauamtes). Diese Untersuchungen basierten noch auf den Annahmen des
Bundesverkehrswegeplanes von 1992. Daneben begründet sich die Verkehrs-
untersuchung auf verschiedenen Untersuchungen der Ingenieurgruppe IVV Aa-
chen aus den Jahren 1994 bis 2000 im Auftrag der Stadt Bielefeld. Es handelt
sich dabei um die Untersuchungen zum Gesamtverkehrsentwicklungsplan der
Stadt Bielefeld (1994), zum Neubau der B 61 Ortsumgehung Bielefeld/Ummeln
(1998), zum Neubau der A 33/Abschnitt 6 Baustufenlösung an der B 61 (1999)
und zum Neubau der B 66n (2000). Diese Untersuchungen wurden dem Büro
Heusch/Boesefeldt von der Stadt Bielefeld zur Verfügung gestellt. Ferner grün-
det sich die Verkehrsuntersuchung von Heusch/Boesefeldt auf die bundesweite
Verkehrszählung aus dem Jahre 2000. Soweit punktuelle Ergänzungen des
hierbei ermittelten Datenmaterials erforderlich waren, hat Heusch/Boesefeldt im
Jahre 2001 weitere Verkehrszählungen durchgeführt. Diese Erhebung bestand
aus 8 Knotenstromzählungen (Verkehrsabläufe an insgesamt acht Kreuzun-
gen), 4 Befragungszählungen (Befragungen von Verkehrsteilnehmern über Ab-
fahrtort und Zielort) sowie 2 automatischen Dauerzählstellen (über die Dauer
einer Woche 24-Stunden-Zählungen).
Mit der Verkehrsuntersuchung von 2004 zum Lückenschluss der A 33, Umfah-
rung Tatenhauser Wald, Jaakko Pöyry Infra, wurden dann einerseits die ver-
kehrlichen Wirkungen unterschiedlicher Ausführungsvarianten der Anschluss-
stelle Halle bei durchgebauter A 33 (Variante A) und andererseits die Auswir-
kungen eines bisher nicht untersuchten Planfalles 4 – dem Bau der A 33 von
Süden bis zur L 782 (Variante B) untersucht.
Die hier letztlich maßgebliche Verkehrsuntersuchung stellt jedoch das Ver-
kehrsgutachten für die A 33, Planungsabschnitt 7.1, Halle-Borgholzhausen,
DTV-Verkehrsconsult, November 2009, dar, da mit dieser Untersuchung die zu-
vor angeführten Verkehrsuntersuchungen von 2003 und 2004 aktualisiert und
auf den Prognosehorizont 2025 erweitert wurden.
Diese Verkehrsuntersuchung basiert auf der Auswertung und Hochrechnung
der bundesweiten Verkehrszählung von 2005 und der zählstellenscharfen
Prognose und Fortschreibung der Ergebnisse für ganz Nordrhein-Westfalen bis
2008. Darüber hinaus sind eigene von DTV-Verkehrsconsult am 03.09.2009
durchgeführte Knotenstromzählungen (an zwei Knotenpunkten der B 68 in Halle
an der Theenhauser Straße und der Lettow-Vorbeck-Straße) und einwöchige
168