(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

hölzstrukturen, zur Einbindung der Trasse in das Landschaftsbild, zur Erhö-
hung der Strukturvielfalt des Raums und zum lokalen Klimaausgleich die
Anlegung von strauch- und baumbetonten Hecken sowie von Baumreihen –
teilweise mit Anbindung an die Querungshilfen „Holtfelder Straße“ und
„Stockkämper Straße“ – auf einer Länge von insgesamt rd. 6,2 km bzw. auf
Grundstücken mit einem Flächenvolumen von rd. 6,0 ha,
o zur Wiederherstellung bodenökologischer Funktionen, zur Erhöhung der
landschaftlichen Vielfalt in einem erholungsbedeutsamen Funktionsraum,
zur Optimierung der Habitate bedeutender Steinkauzvorkommen sowie zu
deren Vernetzung die Anlegung von Obstwiesengürteln bzw. von Streu-
obstwiesen – teilweise mit Anbindung an das Querungsbauwerk „Eschweg“
– auf Grundstücken mit einem Flächenvolumen von insgesamt rd. 15,3 ha,
o zur Entwicklung eines extensiven großflächigen Grünlandzuges nördlich der
Neuen Hessel, zur Entwicklung und Optimierung von Steinkauzhabitaten
und zur Wiederherstellung eines Kiebitzlebensraums die Anlegung extensi-
ver, zum Teil feuchter Grünlandgesellschaften auf Grundstücken mit einem
Flächenvolumen von insgesamt rd. 32,2 ha,
o zur Wiederherstellung naturnaher Fließgewässer, zur Erhöhung der Erleb-
nisvielfalt in einem erholungsbedeutsamen Freiraum sowie zur lokalen Bio-
topvernetzung (Fledermäuse) die naturnahe Entwicklung von Fließgewäs-
serstrecken (u. a. Umgestaltung der Neuen Hessel als lokaler Verbundach-
se zwischen Ostmünsterland und Teutoburger Wald und des Künsebecker
Baches als lokaler Verbundachse zum Sandforther See, teilweise mit beid-
seitigem Randstreifen) mit Ufergehölzen und Uferhochstauden auf einer
Länge von 2,47 km bzw. auf Grundstücken mit einem Flächevolumen von
rd. 3,5 ha
o die Neuanlegung einer periodisch wasserführenden Blänke (0,165 ha Flä-
che) auf einer Grünlandentwicklungsfläche nördlich von Brockhagen zur Er-
höhung der Strukturvielfalt im Raum sowie insbesondere zur Habitatoptimie-
rung für ein Kiebitzvorkommen sowie
o zur Wiederherstellung naturnaher Waldgesellschaften und bodenökologi-
scher Funktionen sowie zur Verbesserung von Lebensräumen der Fleder-
mäuse die Umwandlung jüngerer Fichten- und Kiefernbestände in boden-
ständige Buchen-Eichenwälder auf Grundstücken mit einem Flächenvolu-
men von rd. 2,7 ha.
Diese Ersatzmaßnahmen genügen auch nach der Auffassung der Höheren
Landschaftsbehörde den genannten Anforderungen und können die nicht zu
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