(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

Einwenderin B 9.88
Ergebnis des Erörterungstermins Entscheidung der Planfeststellungsbehörde
Die Einwenderin erscheint in Begleitung ihres Verfahrensbevollmächtigten.
Das Flurstück 313 in der Flur 64 der Gemarkung Borgholzhausen wird fast vollständig
für landschaftspflegerische Maßnahmen überplant. Lediglich eine schon
vorhandene Waldfläche wird in die Maßnahmen nicht einbezogen. Vorgesehen
ist eine Aufforstungsfläche arrondiert mit dem vorhandenen Waldstück und im
Übrigen extensives Grünland mit einer Baumreihe entlang eines Wirtschaftsweges.
Auf Nachfrage der Einwenderin bestätigt der Vorhabensträger, die umliegenden
Flächen seien im Rahmen des Planfeststellungsabschnitts 7.2 von der Landesgrenze
bis zur B 476 erworben worden. Sie würden derzeit als Bodenlagerfläche
genutzt und anschließend in landschaftspflegerische Maßnahmen umgewandelt.
Die Größe des betroffenen Flurstücks beziffert die Einwenderin auf 2,8 ha. Der
Vorhabensträger entgegnet, nach den ihm vorliegenden Katasterunterlagen
habe das Flurstück eine Größe von 2,6 ha.
Ebenfalls partiell für landschaftspflegerische Maßnahmen in Anspruch genommen
wird das Flurstück 22 in der Flur 64 der Gemarkung Borgholzhausen. Entlang
eines Bachlaufes ist hier beidseits in einer Breite von jeweils 10 m die
Anlage eines Sukzessionsstreifens mit einer Baumreihe vorgesehen, fortgesetzt
auf den Nachbargrundstücken.
Der Vorhabensträger führt weiter aus, es handele sich nicht um Artenschutzmaßnahmen,
sie seien insofern nicht zwingend örtlich gebunden. Jedoch weist
er darauf hin, dass beide Maßnahmen im Zusammenhang mit dem großen
Mit Deckblatt I ist eine Inanspruchnahme von Grundflächen der Einwenderin
nicht mehr Gegenstand der Planungen. Für die Einwendung ist damit insgesamt
die Erledigung eingetreten.
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