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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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hangs-II der FFH-RL Kammmolch und Heldbock berücksichtigt, sondern auch<br />

die für den LRT 9110 charakteristischen Arten Schwarzspecht, Waldlaubsänger<br />

und Hohltaube und für den LRT 91E0 die charakteristische Arten Eisvogel und<br />

Kleinspecht.<br />

In der FFH-VP, Teil B: Fledermäuse, Deckblatt I, FÖA Landschaftsplanung, De-<br />

zember 2009, wurden nicht nur die für Meldung des FFH-Gebietes Tatenhauser<br />

Wald ausschlaggebende Bechsteinfledermaus und die Arten von gemeinschaft-<br />

lichen Interesse Teichfledermaus und Großes Mausohr eingehend untersucht,<br />

sondern auch die für die LRT 9190, 9110 und 91E0 charakteristischen Fleder-<br />

mausarten Braunes Langohr, Fransenfledermaus, Kleine Bartfledermaus, Gro-<br />

ße Bartfledermaus, Kleiner Abendsegler, Rauhautfledermaus und Wasserfle-<br />

dermaus.<br />

Im Rahmen der FFH-VP, Teil A, Deckblatt I, Landschaft und Siedlung, Dezem-<br />

ber 2009, erfolgte für das FFH-Gebiet Tatenhauser Wald zunächst im Jahre<br />

2004 eine systematische Erfassung relevanter Arten innerhalb des Land-<br />

schaftspflegerischen Begleitplans. Die Kartierungen, die bezüglich Art und Um-<br />

fang im begleitenden Arbeitskreis abgestimmt wurden (1.3.2004 + 29.6.2004),<br />

bezogen sich auf Fledermäuse, Brutvögel und Amphibien. Darüber hinaus wur-<br />

de im Umfeld von jeweils ca. 500 m beidseitig des Trassenverlaufes in 2004 ei-<br />

ne Biotoptypenkartierung entsprechend der damaligen ERegStra-Liste für NRW<br />

(MWMTV/MURL NRW 1999) durchgeführt, die im Jahr 2009 aktualisiert und<br />

nach der ELES-Liste für NRW neu kodiert wurde (s. Unterlage 12.5.1.3 der<br />

Planfeststellungsunterlagen).<br />

Die Erfassung aller Brutvögel erfolgte qualitativ mittels Verhör und Sichtbeo-<br />

bachtung im Rahmen einer Linientaxierung im Trassenbereich und Umfeld (ca.<br />

250 - 300 m beidseitig, in Offenlandbereichen darüber hinaus). Zum Nachweis<br />

von Spechten und Eulen sowie einzelner Wiesenvogelarten kamen darüber<br />

hinaus Klangattrappen zum Einsatz. Bezogen auf den gesamten Planfeststel-<br />

lungsabschnitt erfolgten innerhalb von 3 Teilgebieten jeweils 5 Begehungen.<br />

Ergänzende Nachweise wurden im Rahmen der sonstigen Fauna- und Biotop-<br />

typenkartierungen erbracht (u.a. Eulen im Rahmen der Nachtbegehungen Am-<br />

phibien).<br />

Für die Nachweise von Amphibien wurden potenzielle Laichgewässer im Tras-<br />

senbereich und Umfeld nach Laich, Larven und adulten Individuen abgesucht<br />

(Sichtbeobachtungen, Käschern, Verhör). Zum besseren Nachweis insbesonde-<br />

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