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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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Ab dem nördlichen Ausläufer des FFH-Gebietes Tatenhauser Wald auf Höhe<br />

der L 782 verlaufen die V 37 und die V 16/K 1 dann westlicher Richtung nahezu<br />

identisch.<br />

Bei der jetzt planfestgestellten V 16/K 1 handelt es sich damit praktisch um eine<br />

Kombination aus der linienbestimmten V 16 und der Trassenvariante V 37.<br />

Die Südvariante V 1, die südlich von Steinhagen und südlich von Halle nahe<br />

Hörste und Bokel verläuft (ab dort wird die V 1 dann als V 29 und V 11 bezeich-<br />

net) schied u. a. aufgrund der Beanspruchung gering belasteter Freiräume und<br />

der geringeren verkehrlichen Entlastung bereits im Grobfilter aus.<br />

Wie bereits oben ausgeführt, stellt die planfestgestellte Anschlussstelle Schnat-<br />

weg den Zwangspunkt für alle Trassenalternativen im Bereich des hier zu Ent-<br />

scheidung anstehenden Abschnittes 7.1 dar. Neben der V 16/K 1 waren inso-<br />

weit nur die Nullvariante, die Ausbauvariante B 68, die in der UVS von 1993 als<br />

V 11 bezeichnete Südvariante und die von den Naturschutzverbänden mit Stel-<br />

lungnahme vom 15.01.2008 (Seite 47 bis 50) eingebrachte „modifizierte Nord-<br />

variante V 37“ einer Wertung zu unterziehen.<br />

Die V 11 folgt vom Südosten der linienbestimmten V 16 bis kurz vor die Que-<br />

rung der K 25 und schwenkt dann nach Süden in Höhe Bokel auf die V 29 ein.<br />

Die „modifizierte Nordvariante V 37“ der Naturschutzverbände orientiert sich an<br />

der V 37 der UVS von 1993, verläuft also mittels einer Tunnelführung entlang<br />

der südlichen Wohngebiete in Halle, beginnt indes an der Anschlussstelle<br />

Schnatweg. Wie zuvor ausgeführt, verläuft die V 37 der UVS von 1993 ca. 1<br />

km nördlich von der mit Planfeststellungsbeschluss vom 06.06.2007 festgeleg-<br />

ten Anschlussstelle Schnatweg.<br />

Im Ergebnis kann aber die mit diesem Beschluss planfestgestellte V 16/K 1<br />

deutliche Vorteile gegenüber der Nullvariante, der Ausbauvariante B 68, der V<br />

11 und der „modifizierten Nordvariante V 37“ der Naturschutzverbände aufzei-<br />

gen.<br />

Hinsichtlich der Einzelheiten der Trassenwahl wird auf das Kapitel B 7.1 dieses<br />

Beschlusses verwiesen. Die hier maßgeblichen und innerhalb der UVS von<br />

1993 untersuchten Varianten (und die im Jahre 2005 untersuchte „STU Süd-<br />

trasse“) sind auf der folgenden Karte dargestellt:<br />

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