(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

gepachtet (Nordseite, Flurstück 248 der Flur 42 der Gemarkung Borgholzhausen),
die durch den weiteren Verlauf des zu einer geplanten Aufforstung führenden
Gehölzstreifens in gleicher Weise betroffen sind. Der Vorhabensträger
verweist dazu auf die Unverzichtbarkeit der Gesamtmaßnahme sowie auf die
noch ausstehenden Gespräche mit dem Eigentümer der Pachtflächen.
Die Flurbereinigungsbehörde erläutert abschließend das geplante Flurbereinigungsverfahren,
dessen Grenzen in Abstimmung mit der Landwirtschaftskammer
noch festzulegen seien. Ziel sei es, die Flächenlast auf höchstens 2 %
pro Eigentümer zu beschränken, nach Möglichkeit aber unter diesen Wert zu
drücken.
Ein Beweissicherungsverfahren für Eigenwasserversorgung des Einwenders
lehnt der Vorhabensträger ab. Eine Beeinträchtigung sei schon aufgrund der
Entfernung zwischen Hausbrunnen und A 33-Trasse von 1 km auszuschließen.
Die Einwendungen werden im Übrigen aufrechterhalten. Der Vorhabensträger
bittet, die Einwendungen, soweit hierüber keine Einigung erzielt werden konnte,
durch Planfeststellungsbeschluss zurückzuweisen.
rungen zur Einwendung des Eigentümers, Einwender B 9.100, verwiesen.
Ein Beweissicherungsverfahren wird angesichts der Entfernung zur Trasse
und mit Blick auf die einleitenden Ausführungen am Beginn dieses Kapitels
zurückgewiesen.
In ihrer Einwendung im Deckblattverfahren I wenden sich die Einwender ausschließlich
gegen die Inanspruchnahme des von ihnen gepachteten Flurstücks
248. Auch insoweit wird daher auf die Ausführungen bzgl. des Einwenders
B 9.100 verwiesen.
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