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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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über dem Prognose Null-Fall größer sein wird. Jedoch erfolgt eine starke Bün-<br />

delung der Verkehre auf der A 33, wohingegen das nachgeordnete Verkehrs-<br />

netz <strong>–</strong> und dabei insbesondere die B 68 <strong>–</strong> entlastet wird. Dies gilt sowohl für die<br />

Gesamtverkehrsmenge als auch für den Schwerverkehrsanteil.<br />

Auf der Grundlage dieser Verkehrsprognose hat der Vorhabenträger die ausge-<br />

legte Luftschadstoffuntersuchung überarbeitet und in aktualisierter Fassung<br />

dem Deckblatt I beigefügt. Mit Deckblatt II wurden zudem die Grundlagen aus<br />

einer aktualisierten Fassung des „Handbuchs für Emissionsfaktoren des Stra-<br />

ßenverkehrs“ (HBEFA) eingearbeitet und die errechneten Werte anhand der 39.<br />

BImSchV vom 02.08.2010 (BGBl. I S. 1065) bewertet. Alle Einzelheiten der<br />

Gutachten sind in Kapitel B 7.10 dargestellt, darauf wird verwiesen.<br />

Letztlich wurden im Planungsraum für ca. 23.000 Untersuchungspunkte die<br />

Luftschadstoffimmissionen ermittelt. Einer näheren Betrachtung wurden 25 Un-<br />

tersuchungspunkte unterzogen, die die Belastungssituation an den der geplan-<br />

ten Neubautrasse nächstgelegenen Wohngebäuden darstellen und somit die<br />

maximalen Belastungen an den Wohngebäuden des Untersuchungsgebietes<br />

repräsentieren.<br />

An keinem der ca. 23.000 Untersuchungspunkte und namentlich nicht an den<br />

25 ausgewählten Untersuchungspunkten kommt es zu einer Überschreitung<br />

von Grenzwerten bzw. zu einer unzulässig häufigen Überschreitung von<br />

Grenzwerten. Auch im Planfall unterschreiten zudem die errechneten Werte die<br />

Grenzwerte und zulässigen Überschreitungsmargen deutlich mit der Folge,<br />

dass Grenzwertüberschreitungen auch bei höheren Verkehrsbelastungszahlen<br />

im Rahmen der üblichen Prognoseunsicherheit einer Verkehrsuntersuchung<br />

nicht zu erwarten sind.<br />

Das Luftschadstoffgutachten beschäftigt sich zudem mit der Situation in der<br />

Ortsdurchfahrt von Halle. Dem Prognose Null-Fall ist hierbei die Annahme<br />

zugrunde gelegt, dass die in Bau befindlichen Abschnitte 5 B und 6 bis zum<br />

Jahr 2025 fertig gestellt sind und den Schnatweg erreichen. Die dann auf die<br />

B 68 abgeleiteten Verkehre bzw. die von dort der A 33 zuströmenden Verkehre<br />

passieren die Ortsdurchfahrt; in der Folge kommt es an allen Berechnungs-<br />

punkten zu einer Überschreitung mindestens eines Grenzwertes und/oder einer<br />

Überschreitungsmarge.<br />

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