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(Westfalen) – Borgholzhausen - Bezirksregierung Detmold ...

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• Zunächst wurden die Aussagen der Höheren Landschaftsbehörde bei der Be-<br />

zirksregierung <strong>Detmold</strong> herangezogen. Die Höhere Landschaftsbehörde hat<br />

hierbei auf die Daten der Biologischen Station Gütersloh/Bielefeld (Telefonat<br />

Herr Gottsleben von der HLB mit Herrn Prolingheuer von L+S vom<br />

09.04.2010) und die Ergebnisse der Telemetrieuntersuchung der<br />

Bechsteinfledermaus aus dem Tatenhauser Wald (Bearb.: AG Biotopkartie-<br />

rung 2009) verwiesen.<br />

• Die Untere Landschaftsbehörde (ULB) wurde vom Büro L+S ebenso kontak-<br />

tiert. Die ULB verwies ebenfalls auf Daten der Biologischen Station Güters-<br />

loh/Bielefeld sowie auf Untersuchungen im Zusammenhang mit Regional-<br />

planänderungen und B-Planaufstellungen der Stadt Halle im Bereich Künse-<br />

beck (Telefonat Herr Gröver vom Kreis GT mit Herrn Prolingheuer von L+S<br />

vom 12.04.2010). Darüber hinaus hat die ULB dem Büro L+S selbst erhobene<br />

Daten mit Angaben zu Fledermausquartieren übermittelt (Herr Bierbaum, E-<br />

Mail von Herrn Beckemeyer an L+S vom 15.04.2010).<br />

• Die Biologische Station Gütersloh/Bielefeld stellte dem Büro L+S einen um-<br />

fangreichen Datensatz mit Brutvogelnachweisen seit 2005 zur Verfügung<br />

(Übermittelt per E-Mail an L+S vom 29.03.2010). Darin enthalten sind neben<br />

den für die Stadt Halle im Raum Künsebeck erhobenen Daten auch die pla-<br />

nungsrelevanten Vogelarten, die im Bereich des Tatenhauser Waldes von der<br />

AG Biotopkartierung 2008 im Rahmen einer Untersuchung zu einem mögli-<br />

chen Sandabbau erhoben wurden. Darüber hinaus stellte die Biologische Sta-<br />

tion Daten zu Amphibiennachweisen zur Verfügung (Daten aus 2002 und<br />

2004).<br />

• Das LANUV übermittelte dem Büro L+S die Untersuchung zur Bechsteinfle-<br />

dermaus im Tatenhauser Wald. Weitere Daten würden dem LANUV nicht vor-<br />

liegen (Frau Geiger-Roswora, E-Mail an FÖA Landschaftsplanung).<br />

• Das Büro L+S hat ferner eine Datenabfrage im LINFOS (28.05.2010) vorge-<br />

nommen. Danach ergibt sich lediglich ein räumlich konkretisierbarer Hinweis<br />

auf ein Vorkommen einer planungsrelevanten Art, der über die Befunde aus<br />

eigenen Nachweisen und Daten Dritter (v.a. der Biologischen Station GT/BI)<br />

hinausging. Demnach existiert eine Angabe aus 2000 zum Vorkommen des<br />

Kleinen Wasserfrosches für ein Artenschutzgewässer unter der Freileitung<br />

östlich der L 782.<br />

In Bezug auf einzelne Vogel- und Amphibienarten ergab sich für das Büro<br />

L+S aufgrund vorliegender Hinweise und der Einwendungen der Naturschutz-<br />

verbände ein spezifischer Untersuchungsbedarf, der durch systematische<br />

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