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Arthur Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung

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64397 <strong>Schopenhauer</strong>: <strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>als</strong> <strong>Wille</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorstellung</strong> 1322<br />

während unsere wirkliche Erkenntniß ist, daß alle<br />

Alkalimetalle in der Sphäre »Metalle« liegen, so:<br />

Folglich müßten wir, wenn die erste Figur die allein<br />

normale seyn soll, um naturgemäß zu denken, weniger<br />

denken, <strong>als</strong> wir wissen, <strong>und</strong> unbestimmt denken, während<br />

wir bestimmt wissen. <strong>Die</strong>se Annahme hat zu viel<br />

gegen sich. Ueberhaupt <strong>als</strong>o ist zu leugnen, daß wir,<br />

beim Schließen in der zweiten <strong>und</strong> dritten Figur, im<br />

Stillen einen Satz umkehren. Vielmehr stellt die dritte<br />

<strong>und</strong> auch die zweite Figur einen eben so vernunftgemäßen<br />

Gedankenproceß dar, wie die erste. Betrachten<br />

wir jetzt noch ein Beispiel der andern Art der dritten<br />

Figur, wo die Trennbarkeit der beiden Prädikate das<br />

Ergebniß ist; weshalb hier eine Prämisse negirend<br />

seyn muß:<br />

Digitale Bibliothek Band 2: Philosophie

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