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Arthur Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung

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65060 <strong>Schopenhauer</strong>: <strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>als</strong> <strong>Wille</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorstellung</strong> 1985<br />

schen vor Allem am Herzen liegen <strong>und</strong> daher in jedem<br />

System, <strong>als</strong> letzte Ergebnisse, den Gipfel seiner Pyramide<br />

bilden, sich auch in meinem letzten Buche zusammendrängen;<br />

so wird man jeder festeren Begründung,<br />

oder genaueren Ausführung derselben gern<br />

einen weitern Raum gönnen. Ueberdies hat hier nun<br />

noch, <strong>als</strong> zur Lehre von der »Bejahung des <strong>Wille</strong>ns<br />

zum Leben« gehörend, eine Erörterung zur Sprache<br />

gebracht werden können, welche in unserm vierten<br />

Buche selbst unberührt geblieben ist, wie sie denn<br />

auch von allen mir vorhergegangenen Philosophen<br />

gänzlich vernachlässigt worden: es ist die innere Bedeutung<br />

<strong>und</strong> das Wesen an sich der mitunter bis zur<br />

heftigsten Leidenschaft anwachsenden Geschlechtsliebe;<br />

ein Gegenstand, dessen Aufnahme in den ethischen<br />

Theil der Philosophie nicht paradox seyn<br />

würde, wenn man dessen Wichtigkeit erkannt hätte. –<br />

Digitale Bibliothek Band 2: Philosophie

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