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Arthur Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung

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64739 <strong>Schopenhauer</strong>: <strong>Die</strong> <strong>Welt</strong> <strong>als</strong> <strong>Wille</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorstellung</strong> 1664<br />

nahmsweise, im Genie eintritt: daher kann man dieses<br />

<strong>als</strong> den höchsten Grad der Objektivität des Erkennens<br />

definiren. <strong>Die</strong> so selten vorhandene Bedingung zu<br />

demselben ist ein entschieden größeres Maaß von Intelligenz,<br />

<strong>als</strong> zum <strong>Die</strong>nste des ihre Gr<strong>und</strong>lage ausmachenden<br />

<strong>Wille</strong>ns erfordert ist: dieser demnach frei<br />

werdende Ueberschuß ist es erst, der recht eigentlich<br />

die <strong>Welt</strong> gewahr wird, d.h. sie vollkommen objektiv<br />

auffaßt <strong>und</strong> nun danach bildet, dichtet, denkt.<br />

Digitale Bibliothek Band 2: Philosophie

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